Vipera ursinii rakosiensis
Ungarische Wiesenotter
Familie: Echte Vipern (Viperidae > Viperinae)
Wir haben seit Februar 2017 ein Nachzuchtpärchen DNZ 2016 und ein weiteres kleines ♂ von 2016, das leider noch nicht selbständig fraß und sich zudem nicht gut gehäutet hatte (inkl. zusätzlicher Haut auf dem rechten Auge. Wenige Wochen später häutete sich das kleine ♂ komplett sehr gut und frisst mittlerweile mit etwas Unterstützung Mäusebeinchen. Alle in Gefangenschaft gepflegten und selten, aber regelmäßig vermehrten Tiere dieser europäischen Giftschlange gehen vermutlich auf zwei Zuchtpaare aus Rumänien zurück. Die Ungarische Wiesenotter zählt zu den kleinsten, am wenigsten giftigen und seltensten Giftschlangen der Welt.
Schutzstatus: Wiesenottern (Vipera ursinii) sind durch ihr enges, regionales Vorkommen in ihrem Bestand stark gefährdet, weswegen sie den höchsten Schutzstatus haben (WA I)
Merkmale
Größe: bis ca. 60 cm, die ♀ sind meist etwas kräftiger
Unterarten
Es gibt zahlreiche Unterarten mit spezifischen, isolierten Verbreitungsgebieten in Südeuropa
Vorkommen/ Habitat
Ungarn, Rumänien, in Österreich ausgestorben
Lebensraum: NN Bearbeitung folgt...
Haltung
NN, Bearbeitung folgt...
Verhalten
tagaktiv, sehr aufmerksam und agil. Bearbeitung folgt...
Nahrung
Insbesondere Jungtiere sind auf Insekten (kleine Heuschrecken, Heimchen, Grillen) spezialisiert. Insgesamt besteht das Beutespektrum aber auch aus kleinen Nagern und Eidechsen.
Fortpflanzung
NN, Bearbeitung folgt...
Literatur & Links